Blog

Tipps & Tricks für
Webdesign , SEO & Marketing

Inhaltsverzeichnis

Die 5 größten Marketing-Fehler, die du vermeiden solltest

Und wie du dein Marketing entspannter, klarer und ehrlicher machst

Marketing. Alle reden drüber, alle haben Tipps – und du sitzt vielleicht da und denkst dir: „Ja toll, aber wie soll ich das alles bitte stemmen?“

Ich kenne das. Gerade am Anfang – oder wenn du dein Business auf neue Füße stellst – fühlt sich Marketing eher nach Druck als nach Leichtigkeit an.
Dabei geht’s eigentlich um was ganz anderes: Verstehen, was dich und dein Angebot ausmacht. Und das dann so kommunizieren, dass es die richtigen Menschen erreicht.

Was dir dabei garantiert im Weg stehen kann? Diese fünf Fehler, die ich immer wieder sehe – bei Gründer:innen, Selbstständigen, sogar bei Unternehmer:innen mit einigen Jahren Erfahrung.

Ich nehm dich mit – und geb dir zu jedem Punkt direkt eine ehrliche Lösung mit auf den Weg.

Du willst alles auf einmal – und drehst dich im Kreis

Du hast einen Haufen Ideen. Du willst starten. Aber Instagram ruft, SEO scheint wichtig, ein Newsletter wäre doch auch schlau … und dann gibt’s noch Reels, Pinterest, Ads und und und.
Und am Ende sitzt du da – und machst: nix.

Warum das ein Problem ist:
Wenn du versuchst, alles gleichzeitig zu machen, verzettelst du dich. Du kommst nicht in die Umsetzung – oder nur halbherzig. Und das führt zu Frust, weil du keine echten Ergebnisse siehst.

Mein Tipp:
Fang klein an. Wähle einen Marketingkanal, der zu dir und deiner Zielgruppe passt.
Frag dich:

  • Wo informiere ich mich selbst gern?
  • Wo finde ich die Art von Kund:innen, mit denen ich arbeiten möchte?
  • Was fällt mir (halbwegs) leicht?

Ein gut gemachter Newsletter ist zum Beispiel oft wirksamer als zehn halbherzige Instagram-Posts. Oder du startest mit SEO – aber in deinem Tempo.

💡 Bonus-Tipp: Du musst dich nicht für immer festlegen. Aber gib jedem Kanal erstmal Zeit, bevor du den nächsten dazu nimmst.

Du arbeitest ohne Plan – und verlierst den Überblick

Viele posten „einfach mal was“, weil sie denken, sie müssen. Aber ohne Plan fehlt oft der Zusammenhang. Deine Community versteht nicht, worum’s bei dir geht. Und du selbst verlierst das große Ganze aus den Augen.

Mein Tipp: Du brauchst keine Raketenwissenschaft – nur eine Richtung

Du musst kein 12-seitiges Strategiepapier schreiben. Aber ein paar klare Antworten helfen dir enorm:

  • Was bietest du an?
  • Wem willst du helfen?
  • Wie möchtest du wirken?

Dazu eine grobe Struktur – z. B. monatliche Themenschwerpunkte – und du wirst sehen: Plötzlich fühlt sich Marketing viel klarer an. Und es fällt dir leichter, regelmäßig Inhalte zu erstellen.

Du bist da – aber niemand weiß, wofür du stehst

Du postest, du teilst, du machst … aber irgendwie reagieren die Leute nicht? Dann kann es sein, dass dein Marketing zu unpersönlich ist. Zu glatt. Zu beliebig.

Das Problem: Es gibt heute unzählige Angebote da draußen. Und Menschen entscheiden sich für die Person, zu der sie sich hingezogen fühlen – nicht für die „professionellste“ Website oder das schönste Feed-Design.

Mein Tipp: Zeig dich authentisch – echt und unverstellt!

Menschen kaufen von Menschen. Und zwar von denen, die Haltung zeigen. Die ehrlich sind. Die klar kommunizieren, worum es ihnen geht.

Du darfst Persönlichkeit zeigen:

  • Warum tust du, was du tust?
  • Wofür stehst du – und wofür nicht?
  • Was ist dir wichtig?

Klarheit wirkt. Und macht deine Arbeit für andere greifbar.

Du sprichst in Expertensprache – und verwirrst deine Wunschkund:innen

Ein häufiger Fehler: Du bist so tief in deinem Thema drin, dass du vergisst, wie wenig deine Zielgruppe darüber weiß.

Begriffe wie „Conversion-Rate“, „Lead Magnet“, „UX-Optimierung“ – all das kann für deine Leser:innen wie ein Fachchinesisch-Dschungel wirken. Sie fühlen sich nicht abgeholt – und springen wieder ab.

Mein Tipp: Sprich, wie du’s auch deiner Freundin erklären würdest!

Versuch mal, deine Inhalte so zu schreiben, als würdest du sie einer Freundin erklären, die nichts mit deinem Business zu tun hat.

Frag dich:

  • Würde sie das verstehen?
  • Würde sie sich angesprochen fühlen?
  • Würde sie merken, dass ich wirklich helfen will?

Wenn du klar, einfach und menschlich kommunizierst, erreichst du viel mehr Menschen.

Du wartest auf den perfekten Moment – und verpasst den Start

„Ich brauch erst ein Logo. Dann ein Branding. Und meine Website muss auch noch perfekt sein, bevor ich rausgehe …“

Kennst du diese Gedanken?

Ich auch. Aber ich sag’s dir ganz ehrlich: Der perfekte Moment kommt nicht. Und wenn du zu lange wartest, verpasst du Chancen. Vor allem am Anfang ist es viel wichtiger, überhaupt loszugehen – als alles gleich perfekt zu haben.

Mein Tipp: Fang mit dem an, was du hast, denn perfekt gibt es nicht!

Hast du ein Angebot, das du in die Welt bringen willst? Dann sprich darüber. Zeig dich. Auch wenn dein Branding noch nicht fertig ist, deine Website gerade entsteht oder du noch unsicher bist.

Sichtbarkeit entsteht durchs Tun, nicht durch Warten.

Fazit: Du musst nicht alles richtig machen – aber bewusst!

Marketing darf leicht sein. Es darf sich gut anfühlen. Und es darf zu dir passen.

Du brauchst keine perfekte Strategie, kein Hochglanz-Branding, kein riesiges Budget. Was du brauchst, ist:

  • eine klare Botschaft,
  • echte Verbindung zu deiner Zielgruppe
  • und das Vertrauen in dich selbst, dass dein Weg zählt.

Und genau dabei begleite ich dich gern. In meinen Kursen, in der 1:1-Begleitung oder mit hilfreichen Blogartikeln wie diesem.

Bleib immer auf den neusten Stand

Hol dir meinen Newsletter und informiere dich regelmäßig über meine Tipps rund um Webdesign, SEO und Social Media.