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Tipps & Tricks
Webdesign & nachhaltige Sichtbarkeit

Online sichtbar werden trotz unperfekter Website

Inhaltsverzeichnis

Wie du dich online zeigst, ohne dich zu verstellen

Sichtbarkeit ist heute wichtiger denn je. Doch was, wenn du dich nicht in die Kamera schmeißen willst, keine Lust hast, täglich Storys zu posten oder dich in eine Rolle pressen lässt, die gar nicht zu dir passt?

Ich kenne dieses Gefühl. Lange dachte ich, ich müsste „lauter“, „cooler“ oder „expertenmäßiger“ wirken, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Doch genau das Gegenteil ist wahr: Je echter ich wurde, desto stärker wurde meine Wirkung.

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du online sichtbar werden kannst – ohne dich zu verstellen.

1. Warum viele Sichtbarkeitsstrategien sich falsch anfühlen

Vielleicht hast du es selbst erlebt:
Du setzt dich hin, schreibst einen Post – aber er klingt nicht nach dir. Du hast einen Funnel gebaut, aber irgendwie fühlt sich das alles an wie ein Business-Kostüm, das nicht passt.

Der Grund?
Viele Marketingansätze beruhen auf Druck, Lautstärke und Taktiken, die nicht zu deiner Persönlichkeit passen.

Doch: Sichtbarkeit darf leicht sein. Sichtbarkeit darf du sein.

2. Was bedeutet „authentisch sichtbar sein“ überhaupt?

Authentisch sichtbar zu sein heißt nicht, alles von dir zu teilen.

Keiner zwingt dich dazu, dein Privatleben mit deinem Business zu kombinieren. Es ist ganz alleine dir überlassen, wie viel du von dir preisgibst. Natürlich kannst du einen Einblick in dein Hobby geben. Natürlich kannst darfst du erzählen, wie dich eine Freundschaft vielleicht geprägt hat, genau diesen Schritt in deinem Business zu gehen. Aber es heißt noch lange nicht, das du es musst.

Authentische Sichtbarkeit bedeutet, die richtigen Dinge auf deine Weise zu zeigen:

  • Deine Werte
  • Deine Haltung
  • Deine Stimme
  • Deine Art zu arbeiten

Es heißt, nicht jeden Trend mitzumachen, sondern einen Weg zu finden, der sich gut für dich anfühlt – und dabei wirklich sichtbar zu werden.

3. Der Schlüssel: Klarheit & Selbstbild

Ein großer Schritt in Richtung Sichtbarkeit beginnt nicht im Außen – sondern in deinem Selbstbild. Wenn du online sichtbar werden willst, solltest du vorher ein paar Regeln für dich festlegen, um dir Klarheit zu verschaffen. Dir sollte ganz bewusst klar sein, was für dich in die Öffentlichkeit getragen werden darf und was eben in deinem Leben „privat“ bleiben soll. Denk daran, wenn etwas nach Außen kommunizierst, bedeutet das automatisch, das sich jemand dazu äußern könnte und dir diese Antwort darauf nicht gefallen könnte. Egal worum es geht und wie positiv oder negativ der Kommentar zu dieser Story ist.

Frage dich daher:

  • Was möchte ich nach Außen kommunizieren?
  • Was gehört nicht in die Öffentlichkeit?
  • Wie selbstsicher kann ich mit meiner Person nach außen auftreten?
  • Traue ich mich, Haltung zu zeigen, auch wenn ich mal unschönen Gegenwind erleben muss?

Deine Website, dein Content, deine Kommunikation spiegeln genau das wider. Du wächst mit deinem Selbstbild und mit der Zeit kann es auch sein, das du dein Bild zu dieser Klarheit etwas anpassen musst. Aber genau das macht es authentisch, denn du entwickelst dich weiter und das dürfen andere auch gerne sehen.

4. Sichtbarkeit in deinem Tempo: So kannst du starten

Nur weil andere sofort ihr Gesicht in die Kamera halten, musst du dies noch lange nicht tun. Natürlich ist es wichtig, ein Gesicht zu zeigen. Denn mit Marketing ohne Werbung, geht dir Sympathie verloren. Doch auch hier darfst du dir von vorne herein selbst deine Regeln aufstellen.

Hier sind 3 konkrete Tipps, wie du sichtbar wirst, ohne dich zu verbiegen:

✅ 1. Wähle einen Kanal, der zu dir passt

Du musst nicht auf allen Plattformen sein. Fang dort an, wo du dich wohlfühlst:

  • Du bist leise? Dann sei leise sichtbar.
  • Du möchtest alle im Detail an deinem Leben teil haben lassen? Nutze Social Media.
  • Du erzählst gern? Dann nutze Storytelling z. B. bei Blog und Newsletter.
  • Du möchtest Social Media nicht täglich nutzen? Dann nutze es so oft du möchtest und kombiniere es mit einem anderen Marketingkanal.

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✅ 2. Teile echte Gedanken statt Hochglanz

Was dich bewegt, inspiriert, ärgert – genau das macht deinen Content lebendig. Zeige dich als Mensch, nicht nur als Marke. Selbst wenn du es super professionell willst, kannst du eine Story die du beruflich teilen willst, auch mal aus deinem Privatleben oder dem Alltag nutzen, um auf die eigentliche Story überzuleiten. Denn genau das macht dich menschlich und das wollen andere spüren, um Vertrauen aufzubauen.

Wichtig dabei ist auch, das du z. B. mit KI erstellten Content nicht einfach per Copy and Paste nutzt, sondern immer auf deine persönliche Note anpasst. KI ist ein Bonus, eine Stütze, aber nicht deine 1:1 Assistenz, die alles für dich regeln sollte.

✅ 3. Setze auf Strategie statt Dauerstress

Eine gute Website, ein durchdachter Newsletter, ein klarer Redaktionsplan – das sind Hebel, die für dich arbeiten, auch wenn du gerade nicht online bist. Sie helfen dir langfristig online sichtbar zu werden. Nicht nur für die paar Stunden die du gerade mit deinem Posting live bist, sondern auch über Wochen, Monate und Jahre hinweg. Und ganz nebenbei wird dir nicht nur Stress genommen, sondern du bekommst auch die Chance, noch weitere Menschen anzusprechen.

5. Mein Weg – und vielleicht auch deiner?

Ich habe lange geglaubt, ich müsste „mehr“ sein: lauter, auffälliger, glänzender.

Dabei musste ich mich oft überreden, mir die Zeit zu nehmen und effektiv an Instagram zu arbeiten. Ich dachte, alle machen da so, also muss ich das auch. Und jeder erzählt davon wie viel er doch postet, da kann ich ja nur was werden, wenn ich auch viel poste. Ich glaubte verstanden zu haben, welche Art von Mensch Instagram sehen wollte, damit ich „bekannt“ werde. Doch das war am Ende einfach nicht meins und ich hab mich irgendwie zu „künstlich“ gefühlt – einfach nicht echt!


Heute weiß ich: Ich darf einfach ich sein – und genau das wirkt. Deshalb habe ich mich bewusst gegen Social Media entschieden und hin zu nachhaltiger Sichtbarkeit mit Website, Blog & Newsletter. Ich nutze Instagram, wenn ich gerade Spaß daran habe und nehme es ohne Stress hin, wenn ich dafür gerade einfach auch mal keine Lust habe. Täglicher Stress in Bezug auf meine Sichtbarkeit gehört seitdem meiner Vergangenheit an.

Ich habe daraus gelernt: Online sichtbar werden ist kein Sprint – sondern eine Reise zu dir selbst. Und du darfst sie in deinem Tempo gehen. Genau das möchte ich auch für dich und unterstütze dich auf deinem Weg einfach. authentisch. sichtbar. zu werden.

🌿 Wenn du dir wünschst, online sichtbar zu werden, ohne dich zu verstellen, dann melde dich gerne bei mir!

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